Deutscher Schäferhund Rüde oder Hündin

Deutsche Schäferhunde sind eine der beliebtesten Hunderassen überhaupt – und das aus vielen guten Gründen. Diese Hunde sind intelligente, wilde Beschützer mit einer Persönlichkeit, die sie perfekt für Wachdienste, Polizeiarbeit und als Gefährten macht.

Gibt es denn bei den verschiedenen Geschlechtern irgendwelche nennenswerten Unterschiede? Ja, natürlich! Erstens kann die Größe von Rüden und Hündinnen sehr stark variieren. Auch der Gesamtcharakter wird hauptsächlich durch die Zucht bestimmt, aber bestimmte Eigenheiten können sich eher auf die eine als auf die andere Seite verlagern. Lassen Sie uns eintauchen.

deutscher schäferhund rüde oder hündin

Deutsche Schäferhunde

Deutsche Schäferhunde sind hervorragende Hunde, die sich für eine Vielzahl von Aufgaben eignen. Ursprünglich als Wach- und Hütehunde eingesetzt, haben sich diese Hunde auch in anderen Bereichen etabliert.

Schäferhunde gehören zu den talentiertesten Rassen in der Welt der domestizierten Hunde. Sie führen Blindenhunde, schließen sich speziellen Einsatzgruppen an und bewachen Einrichtungen und Häuser gleichermaßen.

Diese Hunde haben einen unglaublichen Körperbau, sind groß und haben einen abfallenden Rücken. Obwohl schwarz und lohfarben die traditionelle Färbung ist, gibt es sie in verschiedenen Farben wie Zobel, Schwarz, Silber und Weiß.

Diese edlen und wendigen Verteidiger sind stolz auf alles, was sie tun, und eignen sich daher hervorragend als Spielkameraden für Kinder, Wanderpartner, Wachhunde und Ausstellungshunde.

Wenn Sie in einer Wohnung leben, sollten Sie mit Ihrem Vermieter sprechen, bevor Sie sich für diese Rasse entscheiden. Aufgrund des Beißrisikos stehen Deutsche Schäferhunde auf der Liste der potenziell gefährlichen Rassen und müssen manchmal genehmigt werden.

Diese Hunde sind lohnende, intelligente Begleiter, die sehr loyal und rudelorientiert sind. Wenn Sie ein eigenes Haus besitzen, steht es Ihnen frei, diese Rasse zu erkunden. Aber welches Geschlecht eignet sich am besten für Ihr Zuhause?

Männlicher Deutscher Schäferhund Übersicht

Persönlichkeit / Charakter


Männliche Deutsche Schäferhunde sind in der Regel intensive und ernste Tiere. Sie sind unglaublich scharfsinnig und nehmen alles wahr, was um sie herum geschieht. Aufgrund ihres Territorialverhaltens und ihrer schnellen Verteidigungsbereitschaft sind sie fabelhafte Wachhunde.

Andererseits gibt es auch Schäferhund-Männchen, die eher ein wenig albern sind und mit ihren Familien spielen. Aber auch die fröhlichsten Rüden werden ihr Zuhause oder ihre Menschen verteidigen, wenn es nötig ist.

Ausbildung


Deutsche Schäferhundrüden sind ideale Trainingstiere. Zusammen mit anderen Hunden mit tadelloser Beweglichkeit, wie dem Belgischen Malinois, können sie Bomben und Rauschgift erschnüffeln und Such- und Rettungsarbeiten durchführen.

Als Haustiere lassen sich diese Hunde sehr gut ausbilden und lernen, Kommandos zu befolgen. Allerdings reagieren Rüden sehr empfindlich auf gleichgeschlechtliche Begegnungen, und es besteht die Gefahr eines Dominanzkampfes.

Schäferhundrüden haben außerdem einen sehr ausgeprägten Beutetrieb, ein angeborener Instinkt, den man ihnen nicht sozusagen abtrainieren kann.

Gesundheit und Pflege


Schlampige Zuchtpraktiken in den frühen Tagen in den Vereinigten Staaten führten zu einem Wirbelsturm von Gesundheits- und Temperamentsproblemen in der Blutlinie. Männliche Deutsche Schäferhunde sind im Allgemeinen sehr gesunde Hunde, aber das Hauptproblem bei dieser Rasse ist die Hüftdysplasie des Hundes.

Ihr Tierarzt kann durch frühzeitige Tests feststellen, ob Ihr Hund diese Krankheit später im Leben entwickeln wird.

Fortpflanzung


Männliche Deutsche Schäferhunde können sich bereits im Alter von 6 Monaten fortpflanzen, aber sie erreichen ihre volle Geschlechtsreife erst im Alter von 12 bis 15 Monaten.

Sobald Rüden die volle Geschlechtsreife erreicht haben, können sie bis ins hohe Alter problemlos züchten.

Weiblicher Deutscher Schäferhund Übersicht

Persönlichkeit / Charakter


Weibliche Deutsche Schäferhunde neigen dazu, sanfter und anhänglicher zu sein als ihre männlichen Artgenossen. Da sie weicher sind, eignen sie sich oft sehr gut als Begleithunde, die mit Kindern und Erwachsenen jeden Alters zusammenleben.

Hündinnen neigen zu einem ausgezeichneten Urteilsvermögen bei der Beurteilung von Fremden. Sie analysieren ruhig und rational, was in ihrem Haushalt vor sich geht, und verteidigen ihn, wenn es sein muss. Allerdings sind sie nicht so schnell bereit, sich zu verteidigen wie ihre männlichen Artgenossen.

Ausbildung


Traditionell haben die männlichen Deutschen Schäferhunde im Dienst das Sagen. In den letzten Jahren hat sich jedoch der Anteil der weiblichen Tiere in der Arbeitswelt drastisch erhöht. Weibliche Schäferhunde werden aufgrund ihres Körperbaus bevorzugt.

Hündinnen sind leichter als Rüden, was sie für Aufgaben, die Geschicklichkeit erfordern, perfekt macht. Außerdem verfügen sie über ein ausgezeichnetes Timing und können Befehle gut befolgen, was sie sehr aufmerksam und reaktionsschnell macht.

Als Haustiere befolgen weibliche Deutsche Schäferhunde leicht Anweisungen und lernen schon früh die grundlegenden Kommandos.

Gesundheit und Pflege


Weibliche Deutsche Schäferhunde sind für die gleichen Probleme anfällig wie männliche. Wird sie jedoch zu früh kastriert, können später gesundheitliche Probleme auftreten, wie z. B. einige Krebsarten in der Fortpflanzungszeit.

Züchten


Weibliche Deutsche Schäferhunde werden, wie die meisten Hunde, mit sechs Monaten geschlechtsreif. Die meisten Züchter empfehlen jedoch, mindestens zwei Jahre zu warten, bevor mit der Zucht begonnen wird, um einen voll entwickelten Mutterinstinkt zu gewährleisten. Einige empfehlen sogar drei Jahre, um mögliche Aufzuchtprobleme zu vermeiden.

Damit die Hündinnen keine gesundheitlichen Probleme aufgrund von Überzüchtung bekommen, sollten sie nicht älter als 8 Jahre sein, um einen Wurf zu haben.

Welche Rasse ist die richtige für Sie?


Sowohl männliche als auch weibliche Deutsche Schäferhunde sind beeindruckende Exemplare mit einzigartigen Eigenschaften. Auch wenn jeder von ihnen seine eigene Persönlichkeit hat, gibt es doch einige bemerkenswerte Unterschiede.

Rüden neigen dazu, dominanter zu sein, während Hündinnen im Allgemeinen verträglicher sind. Beide werden heute gleichermaßen im Dienst eingesetzt, obwohl dies früher ein männlich dominiertes Feld war. Als Gefährten sind beide Geschlechter eine großartige Ergänzung für Ihr Zuhause. Haben Sie eine Vorliebe im Sinn?

Hallo und herzlich willkommen bei Haustier365! Mein Name ist Morta, euer bescheidener Schöpfer dieser Website. Ich habe mein ganzes Leben lang mit großen und kleinen Hunden und Katzen gelebt. Und seit über einem Jahrzehnt habe ich Shih Tzu Hunde aufgezogen.

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